Harffsche Burg      
Nörvenich / Düren
auf dem Gelände des Bauernhofes Hirtstraße 13, nahe dem Marktplatz
on the ground of the farmhouse Hirtstraße 13, not far from the market-place
man kann das Grundstück, auf dem sich die Burgruine befindet, nur nach vorheriger Zustimmung der Eigentümer, die ich als sehr freundlich kennen gelernt habe, betreten. Die Burg stammt aus dem 16. Jahrhundert; um 1840 verlor sie ihre Bedeutung und begann zu verfallen. Es handelt sich um einen Ziegelbau mit Kellergeschoss und einem mit Schießscharten ausgestatteten schweren Rundturm (Bild 3) an der Nordostseite. An der Südseite befindet sich ein kleiner Treppenturm. An der Südfront des Gebäudes fallen an beiden Enden der Schmalseiten Verzahnungen auf; hier sollten wohl einst Mauern zur Einfriedung des Burghofes angesetzt werden (Bild 4). Bemerkenswert ist der Renaissance-Erker (Bild 2) am Westgiebel; dieser ist verziert mit den Wappen der Harff-Plettenbergs und den Büsten des Erbauer-Ehepaares. Mittlerweile ist das Dach verschwunden und Bäume wachsen im Innern des Gebäudes. Ein Baum wächst durch ein Fenster nach außen (Bild 7)
you have to ask for permission of the owner to get on the private terrain; you will find very nice people. The castle was built in the 16th century and its decay started about 1840. It is made from brickwork with deep cellars and a massive roundtower (image 3) at its north-east-corner which bears loopholes. A small starcaise-tower is attached to its southfront where at both sides a toothing system is visible, where obviously walls were planned, to build a courtyard (image 4). You should have a closer look at the Renaissance bow-window (image 3) which bears the arms of the Harrf-Plettenbergs and the effigies of the architect couple. Meanwhile the roof is missing and trees grow inside the building; one of the trees is growing out of a window (image 7).
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