Katelbogen         Google Earth

Katelbogen

ca. 200m nördlich der Straße auf halber Strecke zwischen Qualitz und Katelbogen
ca. 200m north of the road half way between Qualitz to Katelbogen

Schon aus weiterer Entfernung ist die kreisrunde, inselartige, von riesigen Buchen eingerahmte Megalithanlage zu erkennen (Bild 6). Hier handelt es sich um ein Ganggrab mit fünf Jochen, wobei noch vier riesige Decksteine auf ihren Tragsteinen liegen. Markant an dieser Anlage ist das Hünenbett, eine rechteckige Einfassung aus vielen großen Steinbrocken und einer Länge von 18 Metern. Auf den Bildern 4 und fünf ist der südliche Teil des Hünenbettes gut zu erkennen. Bei den Ausgrabungen durch den Archäologen E. Schuldt aus Schwerin im Jahre 1966 wurden zahlreiche Bestattungsreste gefunden. Vorgefunden wurden jedoch keine kompletten Skelette, sondern "haufenweise" menschliche Knochen mit Spuren von Abschabungen, was manche Wissenschaftler vermuten ließ, unsere Megalithiker seien womöglich Kannibalen gewesen. Wir werden es nie erfahren. In Sichtweite liegt der nicht minder sehenswerte Großdolmen von Qualitz.
Already from afar visible is this isle-like spot, surrounded by huge beech-trees (image 6). Here is a passage grave with four of originally five huge capstones still in place. A special feature in this complex is the "giant bed", a rectangular frame consisting of many large boulders and a length of 18 meters. The southern part of the "giant bed" is shown in images 4-5. The dolmen was excavated by archaeologist E. Schuldt from Schwerin in 1966; a great number of burial remains were found. However, no complete skeletons, but "heaps" of human bones with traces of abrasions, which led some scientists suggest, our megalithbuilders were probably cannibals. We will never know. Within view you shouls walk over to the gallery grave of Qualitz.




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